Gefühlt war es gestern, als mit unserem Vierbeiner noch bei Minusgraden morgens vor die Tür gingen. Heute ist es dann schon wieder 10 Grad wärmer und der plötzliche Umschwung macht nicht nur Menschen zu schaffen. Der Klimawandel ist allgegenwärtig, jedoch sollte uns das nicht davon abhalten, mit unserem Liebling das Beste draus zu machen. Einige Tipps in Zeiten wie diesen geben wir dir im folgenden Blogartikel!
Viel Spaß beim Lesen!
Gewohnheitstier Mensch und Hund
Genau wie wir Menschen sind auch Hunde Gewohnheitstiere und brauchen etwas Zeit, um sich an den schnellen Wetterumschwung zu gewöhnen. Deshalb verlange von deiner Fellnase keine Höchstleistungen und gehe nachsichtig mit ihm oder ihr um. Seit ihr vor einigen Wochen noch 10 Kilometer um die Häuser gezogen, solltest du die Strecke anfangs ungefähr halbieren und dann wieder schrittweise steigern. Auch wenn der Frühling temperaturmäßig milder ist als der Sommer, solltet ihr euch dennoch die Morgen- oder Abendstunden freihalten. Jetzt wo die Tage wieder länger werden stellt dies auch kein Problem mehr dar!
Symptome des Wetterumschwungs
Hunde nehmen den Wetterumschwung meist noch intensiver wahr als wir Menschen. Demnach sind diese auch anfälliger dafür und drücken dies oft in Unruhe und Verkriechen aus. Der Speichelfluss nimmt aufgrund der Wärme zu und der Hund sucht vermehrt kühle Liegeplätze auf, um dem Umschwung entgegenzuwirken. Oft ist das Immunsystem mit dem häufigen Temperaturwechsel gänzlich überfordert und fördert die Anfälligkeit für Erkältungen durch Schnupfenviren.
Vor allem alte Hunde leiden unter dem Umschwung. Bestehen körperliche Beschwerden kann der Temperaturwechsel zusätzlichen Stress verursachen und diese gar verschlimmern.
Erkennen ist die halbe Miete
Um die Symptome zu mildern, empfiehlt es sich in diesen Zeiten genau darauf zu achten wie sich der Hund verhält und dementsprechend zu handeln. Die Körperhaltung und Bewegungsabläufe des Hundes geben darüber häufig eine mehr oder weniger schlüssige Auskunft. Wenn ihr gänzlich planlos seit, sucht am besten einen Tierarzt auf.
Die häufigsten Anzeichen:
- Zittern
- Muskelverspannungen
- geduckte Körperhaltung
- häufiges Schütteln
Am Ende kennt ihr euren Hund wie so häufig wieder am besten. Also hört auf euren Liebling und euer Bauchgefühl, dann sollte nichts schiefgehen.
Passt auf euch auf!
Euer Frohlinder-Team