Hunde vor Zecken schützen – Geheimtipp Kokosöl testen
Dein Hund hat Zecken? Beautytricks und Gesundheitstipps gibt’s nicht nur für Menschen, auch Tiere profitieren von ganz einfachen Kniffen mit großer Wirkung. Wir haben in letzter Zeit immer wieder von Kokosöl gehört und gelesen, ein natürlicher Anti-Zecken-Tipp, den man auszuprobieren sollte, wenn man einen wirksamen Schutz vor den kleinen Plagegeistern, die auch durchaus gefährliche Krankheiten auf Menschen übertragen können (vor allem FSME und Borreliose), sucht.
Zeckenschutz aus der Natur
Zecken lassen sich übrigens für gewöhnlich nicht von Bäumen fallen, sie warten vielmehr in Gräsern und Büschen, auf Wiesen und in Pflanzen auf “Beute”, sie begeben sich von hier aus auf Haut oder Fell. Wenn sie auf dem nächsten möglichen Wirtsorganismus sitzen, krabbeln sie zu einer Körperstelle, wo die Haut möglichst dünn und ungeschützt ist, Hautfalten sind durchaus beliebt, Kniekehlen, Leistengegend, Bauchnabel, Nacken, Achselhöhle – beim Menschen wie beim Hund.
Natur pur – Frohlinder wie Kokosöl
Bei der Frohlinder Hundenahrung setzen wir auf pure, natürliche Zutaten und verzichten auf Zusätze oder Schnickschnack. Genau so simpel kommt das Kokosöl daher, das Hunde nicht nur vor Zecken schützt, sondern dabei auch gleich noch für ein glänzendes Fell sorgt.
Tausendsassa Kokosnuss – Bild: Michael Ottersbach / pixelio.de
Die Kokospalme spendet Schatten und Zeckenschutz – Bild: Kachi/pixelio.de
Laurinsäure schmeckt Zecken nicht …
Hochwertiges, schonend gepresstes Kokosöl (am besten in Bioqualität) enthält viel Laurinsäure – es besteht zu ca. 50 % aus Laurinsäure, deshalb nennt man es auch Laurinöl. Dieser Bestandteil sorgt offensichtlich dafür, dass Zecken (aber auch Milben wie Herbstmilben) mit Kokosöl behandelte Hautpartien meiden und sich schnell wieder vom Tier fallen lassen. Die Laurinsäure scheint also Lästlingen und Schädlingen wie Zecken nicht zu schmecken … Die Wirkung des Kokosöls hält etwa 6 Stunden lang an.
… Hunden allerdings schon.
Kokosöl schmeckt vielen Hunden ziemlich gut – sie haben sich nach der Behandlung mit Kokosöl selbst sozusagen zum Fressen gern. Das macht aber gar nichts, denn man verwendet zum einen nur eine kleine Menge Kokosöl, die man in der Hand erwärmt werden und auf dem Fell verstreicht. Zum anderen kann ein hochwertiges Kokosöl auch als Nahrungsergänzung eingesetzt werden.
Da Frohlinder Hundefutter in der Rezeptur bereits nach ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten zusammengestellt wurde, sollte man aber wirklich nur eine kleine Menge im Fell einsetzen, die dann ggf. teilweise abgeschleckt werden.