Bekommst Du bald tierischen Nachwuchs und holst Deinen Vierbeiner beim Züchter ab? Dann haben wir hier ein paar wertvolle Tipps für euren ersten gemeinsamen Tag zusammen.
Die Abholung
Sowohl für dich als auch für deinen neuen Mitbewohner fängt der spannende Tag mit der Abholung bei den Züchtern an. Nichtsahnend spielt der Welpe noch mit seinen Geschwistern oder schmust mit seiner Mutter. Gerade noch an dem Ort, wo er geboren ist, und binnen kurzer Zeit in einem Umfeld, in dem der kleinen Fellnase noch alles fremd ist. Vielleicht siehst du deinen Welpen auch das erste Mal – so oder so ist die Aufregung riesig! Deshalb gilt es so gut es geht Ruhe zu bewahren und ausreichend Zeit einzuplanen, damit man trotzdem möglichst gelassen sein kann. Es empfiehlt sich, wenn du deinen Schützling nur mit der engsten Familie abholst, damit es für das Tier nicht zu trubelig wird.
Die Fahrt
Zu zweit lässt sich die erste Autofahrt am besten meistern, damit der Beifahrer den Welpen gegebenenfalls auf den Schoß nehmen kann und die Bedürfnisse des Tieres spürt bzw. auf diese eingehen kann. Beispielsweise kann es sein, dass sich der Welpe übergeben oder sich erleichtern muss. Diesbezüglich ist es sinnvoll, saugfähige Materialien zu besorgen. So kannst du ein altes Handtuch oder eine Saugmatte einpacken, damit das Malheur gut abgefangen werden kann. Ebenso solltest du regelmäßige Pausen einplanen, je nachdem, wie lang deine Fahrt nach Hause ist. Es empfiehlt sich, jede halbe Stunde kurz zu halten und den Welpen an die Luft zu lassen, damit er sich entspannen kann und ihn trinken zu lassen.
Die Ankunft
Bei der Ankunft zu Hause ist es vor allem ratsam, dass du mit dem Hund aus dem Auto direkt zu der Stelle gehst, wo er sich in Zukunft am besten lösen soll. So begreift der Welpe direkt, an welcher Stelle er sein Geschäft verrichten darf. Im Anschluss daran kann er sein neues Reich ganz in Ruhe erkunden und sich orientieren, wo er fressen, trinken und schlafen kann. Da die Autofahrt schon anstrengend genug war, ist es wichtig, den Kleinen nicht zu überfordern und ihm direkt Ruhe zu ermöglichen. Alleine deshalb ist es ratsam, nicht direkt den ersten Besuch einzuladen, auch wenn man es gerne würde.
Die erste Nacht
Es kann schon sein, dass der Welpe in der ersten Nacht unter Heimweh leidet und deshalb ist es schön, wenn der Schlafplatz des Hundes in deiner Nähe ist. So kann der Welpe den Kontakt suchen und macht sich bemerkbar, wenn er sich lösen muss. Stelle das Körbchen am besten direkt neben dein Bett oder nächtige die erste Zeit auf der Couch oder einer Matratze neben dem Hundekind. Jetzt geht die gemeinsame Zeit erst so richtig los!
Wir wünschen Euch eine tolle gemeinsame Reise zusammen!