Frohlinder-Portrait: Akita

Der lebensfrohe, aber etwas eigenwillige Japaner ist nicht für jedermann geeignet. Ursprünglich als Jadghund gezüchtet, eignet er sich heute nur bedingt als Gesellschaftshund und das nur in den Händen erfahrener Hundehalter.

Welche Eigenheiten der Akita hat und ob der Akita für dich geeignet ist, erfährst du im heutigen Artikel.

Viel Spaß beim Lesen!

Aussehen

Den Akita erkennt man anhand seines charakteristischen Aussehens sehr leicht. Seine Fellfarbe kann von Schwarz bis Sandfarben in allen Nuancen daher kommen. Obwohl er zur Gruppe der Spitze gehört, überzeugt er mit seiner imposanten Größe. Eine Widerristhöhe von 70 cm ist dabei keine Ausnahme!

Die Rute sitzt standardmäßig fest und eingerollt auf dem Rücken des Akitas und die bezeichnenden Dreiecksohren strahlen zudem Würde und Wachsamkeit aus.

Charaktereigenschaften

Der Akita mag es generell eher ruhig und überschaubar. Wie im Vorspann schon angeklungen, ist der Akita ist kein Gesellschaftshund. Große Familienfeiern und Gewusel mit vielen Kindern kann er demnach nicht gut ab.

Ein enger Familienanschluss an ist dabei umso wichtiger. Das eigene Herrchen oder Frauchen reicht meistens als Gesellschaft aus. Den Kindern gegenüber zeigt er sich meistens als liebevoll und geduldig.

Innerhalb der eigenen vier Wände strahlt er diese würdevolle Ruhe gerne aus, in der Wildnis jedoch, schlägt sich der Jagdtrieb durch. Um diesem Einhalt gebieten zu können, bedarf es viel Know-How, Einfühlvermögen und Geschick.

Shiba Inu vs. Akita

Vielleicht hast du die beiden auch schonmal verwechselt. Optisch sehen beide sehr ähnlich aus und unterscheiden sich wesentlich in ihrer Körpergröße. Der Aktia übertrumpft die relativ kleine Körpergröße des Shibas fast um das Doppelte!

Außerdem hat der Shiba im Gegensatz zum Akita ein etwas gestauchteres Gesicht und hat durchweg kompaktere Proportionen.

Beide gleichen sich jedoch in einigen ihrer Eigenarten. Beide sind eher ruhigerer Natur und haben einen eigenwilligen und eigenständigen Charakter. Keiner der beiden würde sich jemals komplett unterwerfen.

Shiba Inu

Akita

Fazit – Ist der Akita der richtige Hund für mich?

Wenn du dich gut vorbereitet fühlst, dich nicht vor einer Herausforderung scheust, könnte der Akita etwas für dich sein. Am besten bringst du einige Jahre an Erfahrung mit, um den Eigenarten des Akitas gerecht zu werden.

Außerdem legt der Akita viel Wert auf gegenseitigen Respekt. Ihn mit lauter Stimme anzuschreien wird nicht klappen und der Akita schaltet auf Durchzug. Bei der Erziehung ist es deshalb auch wichtig, ohne Druck und “Härte” zu arbeiten, da sonst der Akita nur auf Durchzug schaltet, extrem stur wird oder sogar in die Aggression geht.