Der Frühling hat sowohl für uns, als auch für unsere Vierbeiner viel zu bieten. Da liegt es nahe, dass wir auch soviel Zeit wie möglich draußen verbringen und die schönen Momente genießen wollen. Momente, in denen dein bereits ausgewachsener Hund wie ein Welpe durchs sattgrüne Gras hüpft oder durch den Matsch stampft, wie beim ersten Mal. Doch so schön es auch sein mag, es gibt wie immer Dinge, Tipps und Tricks, die man als verantwortungsvoller Hundebesitzer beachten sollte.
Viel Spaß beim Lesen!
Brut- und Setzzeit von Tieren
Nicht nur dein Hund befindet sich im Frühling naturgemäß auf einem hormonellen Höhenflug, sondern auch alle anderen Wald- und Wiesenbewohner. Sei es die Entenfamilie, dessen Küken erste Ausflüge an den See machen oder das frischgeborene Rehkitz, welches gerade erst lernt zu laufen. Auch wenn dein Hund keinen ausgeprägten Jagdinstinkt besitzt, werden all diese Reize nicht unbemerkt an der Nase deines Hundes vorbeiziehen. Nicht ohne Grund gilt ab dem 1. April wieder die altbekannte Leinenpflicht.
Vorsicht Pflanzen
So schön einige Pflanzen auch aussehen mögen und für den Menschen weitestgehend unbedenklich sein können, so ist bei Fellfreunden doch wieder besondere Vorsicht geboten. Dabei können die folgenden Pflanzen nach Verzehr wieder Krämpfe, Erbrechen oder Durchfall auslösen.
- Schneeglöckchen
- Krokusse
- Narzissen / Osterglocken
- Maiglöckchen
Heuschnupfen beim Hund
Tatsächlich gibt es nicht nur bei uns Menschen den Frühlingsklassiker Heuschnupfen – sondern auch bei Hunden. Kratzt oder niest dein Hund ungewöhnlich häufig, hilft oft ein Bluttest beim zuständigen Tierarzt, um für Klarheit zu sorgen und mögliche Allergene zu identifizieren.
Bahnen ziehen im See
Nicht nur bedeutet Frühling wieder viel Sonne, sondern auch viel Badespaß für Hund, Herrchen und Frauchen. Nicht jeder ist jedoch so begeistert über das kühle Nass, weshalb du dich mit anderen Besitzern darüber verständigen solltest, wie und ob es durch Ball- und Stöckchenwürfe zu möglichen Auseinandersetzungen kommen könnte.