Im Frühling spielen die Hormone gut und gerne mal verrückt. Während die Meisten nichtmal genau wissen, was mit ihrem eigenen Körper geschieht, wissen wir noch weniger über den unsere Fellfreundes. Das wird sich heute ändern!
Viel Spaß beim Lesen!
Frühlingsgefühle beim Hund
Die Tage werden wieder länger und durch die gesteigerten Sonnenstunden wird vermehrt Serotonin im Hundekörper angesammelt. Auf der anderen Seite wird das Schlafhormon Melatonin weniger ausgeschüttet. Dieser Wechsel suggestiert dem Körper, die Aktivität zu steigern. Dabei werden Kreislauf, Stoffwechsel und Durchblutung angeregt.
Mit der zusätzlichen Paarungszeit und den läufigen Hündinnen geraten Rüden da schonmal außer Rand und Band. Deshalb solltest du vor allem in diesen Zeiten besonders vorsichtig sein und ein Auge darauf haben, dass es nicht noch zu ungewollten Paarungen kommt.
Müdigkeit trotz Sonne
Der Frühling kann bei einigen Fellnasen auch die komplett gegenteilige Wirkung haben und voll auf die Schlafdrüse drücken. Das passiert eben, wenn dein Hund nicht genug Zeit in der Sonne verbringt und der Melatoninspiegel sich nur langsam runterregelt.
Außerdem fehlt häufig die Kondition durch den langen und düsteren Winter, wobei möglicherweise noch einige Pfunde dazu kommen und zur Trägheit beitragen. Der Fellwechsel raubt vielen Hunden zusätzlich Energie.
Um dagegenzuwirken kommst du um Bewegung in der Sonne nicht herum. Führe deinen Fellfreund langsam wieder an das Bewegungsgefühl heran und er wird seine Vitalität im Handumdrehen wiedererlangen.
Euer Frohlinder-Team