Ernährung bei älteren Hunden

Ab wann gilt ein Hund als Senior?

Wie bereits bei Menschen kann es auch bei Hunden schwierig pauschalisiert werden. Die einen scheinen schneller zu altern, während die anderen auch noch mit voranschreitendem Alter fitter denn je zu sein scheinen. Prinzipiell kann aber gesagt werden: kleine Hunde leben im Schnitt länger als große Hunde, d.h. diese gelten ab ca. 10 Jahren als Senior während Ihre größeren Mitstreiter bereits ab ca. 7 Jahren als Senior eingestuft werden können.

Woran erkenne ich das Altern meines Lieblings?

Es gibt viele Faktoren, an denen das Herrchen erkennen kann, dass seine Lieblingsfellnase zu altern beginnt. Das Altern läuft hierbei ziemlich deckungsgleich mit dem Altern von Menschen ab:

  • Müdigkeitserscheinungen
  • verringerter Bewegungsdrang
  • schlechtere Zähne
  • weniger Speichelfluss
  • Verschlechterung der Sinne

Um all diesem aber gekonnt vorzubeugen bzw. die Symptome zu lindern/ zu verlangsamen, empfiehlt es sich, die Ernährung umzustellen.

Wie auch in anderen Lebensbereichen gilt: Die richtige Ernährung ist das A & O eines langen und glücklichen Lebens. (Dabei darf der Genuss jedoch auch nicht zu kurz kommen)

Die richtige Ernährung – das A & O

Um eine optimale Ernährung gewährleisten zu können, müssen verschiedenste Faktoren wie Nährwerte, Energiegehalt, Verdaulichkeit, Größe der Stücke, … beachtet werden. Um hier nicht den Überblick über das große Ganze zu verlieren und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen, stellen wir von Frohlinder Dir eine Übersicht mit den wichtigsten Faktoren zu Verfügung:

Verdaulichkeit

Die Stoffwechselaktivität nimmt im Alter immer weiter ab, weshalb sich empfiehlt die Größe der Portionen zu verringern, das generelle Volumen aber beizubehalten.
Größere Brocken im Essen sollten zerkleinert und Trockennahrung vorher eingeweicht werden, vorausgesetzt die tägliche Wasserzufuhr stellt bei Deinem Liebling ein Problem dar.
Auch auf Knochen sollte verzichtet werden, da diese zu schlimmen Verstopfungen und letalen Darmproblemen führen könnten.

Energiegehalt

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ältere Hunde weniger Energie brauchen, wobei es im Endeffekt jedoch, wie so häufig, individuell vom Aktivitätslevel Deines Hundes abhängt.

Faustregel: Ca. 30 % weniger Energiebedarf im Alter

Empfohlen wird demnach eine Futtervariante mit geringerem Energie- aber dafür erhöhtem Nährstoffgehalt, um die optimale Ernährung für Deine Fellnase sicherzustellen.

Hier kommen wir ins Spiel. Unsere Frohlinder Hundenahrung enthält den optimalen Nährstoff- und Fleischanteil, mit schonend gekochten Zutaten, wodurch wichtige Vitamine erhalten bleiben und Deinem Liebling guttun.

Eiweiß- und Fettgehalt

Eiweiße sollten immer aus hochwertigen Quellen stammen, im Klartext bedeutet das: Muskeleiweiß, Fischeiweiß und Eier. Da es, wie auch bei uns Menschen, im Alter zu erhöhten Muskelverlust und Fettablagerung kommt, kann dies mit einer eiweißreichen Ernährung verlangsamt werden. Empfehlenswert ist es zusätzlich darauf zu achten, so wenig Fette wie möglich in der Nahrung zu haben, da der Hund aufgrund des geringeren Aktivitätslevels weniger Energie verbraucht und sich überschüssiges als Fett ansammelt und zur Gewichtszunahme beiträgt.

Fazit

Sowohl das Herrchen, als auch das Hündchen haben etwas von einer guten und angepassten Ernährung.

Hund bleibt fitter und Herrchen bleibt glücklich.

Außerdem ist es nie zu spät auf andere Futteralternativen und Nährstoffzusammensetzungen zu wechseln. Wer sich so etwas nicht zutraut, kann auch gerne den Tierarzt des Vertrauens fragen. Dieser stellt Deinem Hund mit Vergnügen einen passenden Ernährungsplan zusammen.